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Schloss Schönbrunn (W)

Verfasst: So 24. Jun 2018, 17:09
von Markus
(© Wikipedia / Thomas Wolf, www.foto-tw.de)
(© Wikipedia / Thomas Wolf, www.foto-tw.de)
(© schoenbrunn.at)
(© schoenbrunn.at)
(© Wikipedia / Thomas Wolf, www.foto-tw.de)
(© Wikipedia / Thomas Wolf, www.foto-tw.de)
Wikipedia :Das Schloss Schönbrunn, eine der touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens, liegt im 13. Gemeindebezirk, Hietzing. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle „entdeckt“ und ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn“.
Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn.
Über das Schloss Schönbrunn braucht man eigentlich keine weitere Beschreibung, da dieses wohl bekannt sein dürfte (falls nicht, siehe die weiterführenden Links am Ende dieses Beitrages).

Was das Paranormale betrifft ...

Es gibt (soweit bekannt) 2 diesbezügliche Vorkommnisse:
  • Die Hofdame
    Die Hofdame war mit Zita, der letzten Kaiserin Österreichs, zu Besuch auf Schönbrunn. Die Hofdame wurde in einem Zimmer untergebracht, in welchem sie seltsame Träume von einer Dame hatte, die jede Nacht in das Zimmer kommen und durch eine Tapetentüre verschwinden würde. Die Hofdame erkannte auf einem Gemälde im Schloss schließlich den Geist, bei dem es sich um die Gräfin Auersperg handelt. Diese kam Nacht für Nacht über den gleichen Weg ins Schloss und war bei den Gardisten schon so bekannt, dass diese ihr auf den Treppen und in den Gängen Platz machten, bevor sie in jenem Zimmer verschwand, in dem die Hofdame Nacht für Nacht Besuch bekam.
  • Fremdenführer
    Ein Fremdenführer hat vor Beginn der Öffnungszeiten im Toilettenraum der Kaiserin Sisi zwei transparente Gestalten wahrgenommen: Die Eine sitzend, die Andere stehend, wobei die eine Gestalt die andere zu kämmen bzw. ihr Frisur zu machen schien. Dies hat sich oft wiederholt ... an manchen Tagen schienen sich die Gestalten angeregt zu unterhalten, an anderen schien die Sitzende ungeduldig und auch maßregelnd zu sein. Jede Sichtung verlief ähnlich, jedoch nicht immer gleich ...
    Bei diesen Erscheinungen könnte es sich um die Kaiserin Sisi und ihre Friseurin Fanny Feifalik handeln. Fanny Feifalik soll eine wahre Künstlerin in Sachen Frisuren gewesen sein und die beeindruckenden Frisuren von Sisi (welche auf manchen Gemälden zu sehen sind) sollen von ihr stammen.
Anmerkung bez. Fanny Feifalik:
Oftmals wird in Berichten der Name falsch geschrieben ("Fanny Feifalk"). Die korrekte Schreibweise jedoch lautet "Fanny Feifalik": siehe z.B. hier (bei Punkt 6) oder auch hier.
sisi-wahrheit.at :Die Meisterin, die das kaiserliche Haar betreute, hieß Fanny (Franziska) Angerer (verh. Feifalik, später Hofrätin) und war Friseurin am Wiener Burgtheater. Dort waren der Kaiserin die phantasievollen Frisuren der Schauspielerinnen aufgefallen, und sie hatte die Friseurin kurzerhand abgeworben. Fanny Angerer war auch die Schöpferin der „Steckbrieffrisur“, die in der Familie der Kaiserin unter ihren Schwestern und an anderen europäischen Höfen kopiert wurde.
Offizielle Webseite
Artikel auf Wikipedia
"Palace and Gardens of Schönbrunn" auf unesco.org
Artikel "Schönheitskult" auf sisi-wahrheit.at
Artikel "Sieben Geheimnisse um Kaiserin Sisi" auf bild.de

Re: Schloss Schönbrunn (W)

Verfasst: So 24. Jun 2018, 17:20
von Michael
Ich habe von dieser Sissy-Erscheinung gelesen und bilde mir ein, eine mögliche Erklärung auch irgendwo erfahren zu haben. Jedenfalls habe ich dieses Zimmer bei einer Führung gesehen.

Der Raum ist vom Gang aus mit einer Plexiglasscheibe abgetrennt. Egal wie man fotografieren oder es einfach nur betrachten möchte, spiegelt sich in dieser Scheibe so gut wie alles, was sich davor abspielt. Damit kann man sicher nicht die beschriebene komplexe Erscheinungs-Szenerie erklären, aber mit ein wenig Phantasie täuscht die Spiegelung jederzeit eine Bewegung im Raum vor.

Diese Angelegenheit näher zu untersuchen, scheitert jedoch sicherlich an der Genehmigung.