Tiefburg Handschuhsheim / Der eingemauerte Ritter

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Micha GET
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Tiefburg Handschuhsheim / Der eingemauerte Ritter

Beitrag von Micha GET »

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Besonderheiten:
  1. Der letzte des Geschlechts von Handschuhsheim, Ritter Johannes (Hans)V, geriet bei einem Fest auf dem Heidelberger Schloss mit Friedrich von Hirschhorn aneinander. Kurz danach, am 14 Dezember 1600, kam es auf dem Heidelberger Marktplatz zu einem blutigen Drama, bei dem Johannes V so schwer verwundet wurde, dass er am 31 Dezember 1600 in der Burg Handschuhsheim verstarb. Seine Mutter war über den Tod ihres Sprösslings so verzweifelt, dass sie die Hirschhorner Familie verfluchte, auf dass diese ebenfalls aussterben möchte. Und tatsächlich blieb Friedrich der letzte seines Geschlechts, das 1632 ausstarb.
  2. 1770 machte der Bestzer der Tiefburg, Freiherr Johann Ferdinand von Helmstatt, durch Zufall eine äußerst merkwürdige Entdeckung: In einem Hohlraum im Untergeschoss des Standerkers entdeckten sie das Skelett eines Ritters, der aufrechtstehend in seiner prachtvollen Ritterrüstung eingemauert worden war. Neben der wertvollen Rüstung sollen sich auch seine Waffen, sowie ein Laib Brot und ein Krug Wasser in der Nische befunden haben. Genutzt hat dies dem Ritter nichts, denn seine Hände waren gefesselt. Bis heute konnten keine Näheren Angaben über den Ritter gemacht werden, um wenn es sich bei dem Fund handelt.
Interessanterweise wurde ausgerechnet in der Burg Hirschhorn das weibliche Pendant zu dem Fund entdeckt, als im 19 Jahrhundert ein weibliches Skelett ebenso gefesselt vorgefunden wurde. Und auch hier fehlt jeglicher Hinweis dafür, um wenn es sich gehandelt haben kann.

Hier die Dokumentation zur am 13 Februar 2016 durchgeführten Untersuchung: https://www.youtube.com/watch?v=idsLxXGWBs8 Artikel auf Wikipedia
Viele sagen: Ich glaube erst wenn ich was sehe ... und wenn diese dann was sehen, können Sie es kaum glauben !
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