Wieviele Ausländer verträgt ...

Welche (nicht-paranormale) Themen beschäftigen euch (ggf. persönlich) ?
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Markus
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Wieviele Ausländer verträgt ...

Beitrag von Markus »

... Deutschland ?

Dies ist eine Dokumentation, welche am 25.11.14 auf ZDF gezeigt wurde.
Ich habe diese Doku nicht gesehen und interessiert mich auch nicht (ebenso Kommentare dazu).

Ich verwende diese für meinen Beitrag nur als "Aufhänger", um zu fragen:
Wieviele Ausländer verträgt Österreich ?!?

Bevor ihr mich in eine Schublade steckt oder dieser Beitrag evtl. ausartet, lest bitte weiter ...

Ich habe sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag überhaupt schreiben soll, denn manche könnten diesen (oder mich) missverstehen.
Was mich persönlich betrifft, gehöre ich in absolut keinster Weise der rechten Abteilung an (ihr wisst, was ich meine) und habe bzw. hatte nie irgendwelche Verbindungen dieser Art (sonst hätte ich z.B. vor einiger Zeit keinen Job bei einer bestimmten Behörde bekommen). Und generell halte ich das "Gedankengut" aus dieser Seite des Denkens für abstossend, rückständig und einfach nur bescheuert.
Soviel dazu und zurück zum Thema ...

Seit etlichen Jahren hat sich die Gewaltspirale in Österreich hochgepusht und dies betrifft hauptsächlich Ausländer (ich behaupte dies nicht nur so, sondern es ist für jeden nachvollziehbar, der Nachrichten verfolgt). Natürlich sind in den Verbrechensstatistiken auch Österreicher zu finden und ebenso gibt es auch anständige und verantwortungsbewusste Ausländer ...
Das Beängstigende dabei ist allerdings, dass die Gewaltbereitschaft von Ausländern um ein Vielfaches höher ist.
Dies kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen (ich wurde z.B. wegen eines Parkplatzes von einem Türken angegriffen und bedroht, ebenso von einem Türken mit dem Fuß ins Gesicht getreten, weil ich diesen unabsichtlich auf einer Rolltreppe angerempelt habe, meine Ex-Freundin wurde von Türken angegriffen und "eingeladen" als (nett ausgedrückt !) Prostituierte zu dienen). Also ihr seht, dass ich diesbezüglich nicht einfach nur "daherrede".

Ausserdem sehe ich seit Jahren eine bedenkliche Veränderung. Ich wohne im 23sten Bezirk, welcher lange im Bezug auf Ausländer "gemäßigt" war (im Gegensatz zu den inzwischen in Ausländerhand befindlichen Bezirken 10, 21, 22, etc.). Aber inzwischen ist es auch hier so, dass man nicht mehr vor die Türe gehen kann, ohne unmittelbar über nicht-deutschsprechende "Österreicher" zu stolpern.

Auf unsere Politiker können wir uns seit Langem nicht mehr verlassen.
Wie soll das weitergehen ? Was erwartet uns und unsere Kinder in Zukunft ?
Ein Aufstand ? Dafür sind wir Österreicher real (leider ?) nicht fähig und politisch zu blöd !

Ihr kennt nun meine persönliche Ansichten, Erfahrungen und Bedenken ...
Besonders liegt mir daran, was ihr darüber denkt ... wie es weitergehen soll, was eure Erfahrungen sind und wie eurer Meinung nach diesbezüglich die Zukunft Österreichs aussehen wird.
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Re: Wieviele Ausländer verträgt ...

Beitrag von Michael »

Ein durchaus ernstes und kontroverses Thema...

Vorweg distanziere ich mich ebenfalls aus- und nachdrücklich vom rechten Gedankengut. Allerdings sollte man nicht folgenden Denkfehler begehen: wenn ich jemandem versehentlich auf die Zehen trete, gelte ich als Rüpel. Ist dieser Jemand zufällig strenggläubiger Jude bin ich Antisemit. Genauso kann und darf ich zu dem Ausländerthema Stellung beziehen, ohne sofort ins rechte Lager geschoben zu werden.

Ich finde, dass das Problem der (politisch korrekt) Migranten grundsätzlich ein soziales ist. Will sagen, dass sich in den sozialen Kreisen, in die die meisten Ausländer durch fehlende Ausbildung, mangelnde Sprachkenntnisse usw. gedrängt werden, genauso verhaltensauffällige Österreicher bewegen. Nur gibt es für Ausländer allerdings die Möglichkeit, sich durch Zusammenschluss mit anderen, eine gewisse Art der "Ghetto"-Subkultur zu bilden. In den hinlänglich bekannten Bezirksteilen von Wien gibt es durchaus Lokale, die man als Österreicher besser nicht besuchen sollte. Und genau da liegt meiner Meinung nach der Hund in Österreich, Deutschland, usw. begraben; die Vereinigten Staaten zeigen es uns inzwischen als schlechtes Beispiel bereits vor, wohin diese Ghettobildung führen kann.

Ich nehme mich davon selbst nicht aus: ich kann persönlich auf keine Probleme mit Ausländern zurückblicken! Ich wohne in Simmering, hier haben sich hier bereits Vierteln herausgebildet, in welchen man mit den unterschiedlichsten Problemfällen konfrontiert wird. Ich bewege mich zu 99 % mit dem Auto (mea culpa), komme dadurch aber in keinerlei Kontakt mit diesen Gegenden. Meine Kinder besuchen bewusst ein Privatgymnasium, nachdem sie eine öffentliche Volksschule abgeschlossen haben, in der fast ein Drittel der Klassenkameraden bereits Jahrgänge wiederholen mussten! In der Volksschule sitzengeblieben, wegen grober Mängel bei der deutschen Sprache!
Und genau daran erlebe ich die Ghetto-Bildung hautnah. Wenn man es sich leisten kann, kann man dem Ghetto entkommen. Der Rest bleibt auf der Strecke.

Gestehen wir es uns doch endlich ein: es GIBT in Österreich ein soziales Ghetto, genauso wie es eine Zweiklassenmedizin gibt. Und die Politik versagt bei der Lösung der Probleme tagtäglich. Die hübschgrüne Wählerschaft bewohnt zwar Bezirke innerhalb des Gürtels, in welchen die Mietpreise soziale Problemfälle von vornherein ausschließt, verurteilt jedoch jeglichen Kommentar zu den Problembezirken, in denen sich Frauen des Nächtens nur mit Reizgassprays in der Handtasche auf die Straße wagen. SO wird das Problem auch nicht gelöst werden.
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Re: Wieviele Ausländer verträgt ...

Beitrag von Kalisstra »

Ich habe jetzt etwas länger mit mir gerungen ob ich hier etwas antworten soll.

Auch ich möchte mich vom rechten Gedankengut distanzieren ABER ich gebe zu, dass ich aufgrund einiger Erfahrungen hin und wieder "pauschalisiere".

Mit der U6 fahre ich überhaupt nicht mehr nachdem ich insgesamt 4x (!!!) blöd angemacht wurde. Ich bin nicht zart besaitet aber das war für mich schon sehr heftig. Die Entwicklung der Kriminalität (Gewaltdelikte im Öffentlichen Raum) ist erschreckend und anscheinend sind die Behörden hier machtlos. Abends sollte man (vor allem als Frau) gewisse Gegenden meiden und ich könnte mich nicht erinnern das dies vor 10 Jahren auch schon so war.

Ich wohne im 13. Bezirk und hier spürt man das Problem noch nicht so stark. Einzig sehr auffällig sind die extrem in die Höhe geschnellten Einbruchsdelikte. Einige male habe ich die Polizei angerufen da offensichtlich ausspioniert wurde.

In der Straßenbahn wurde ich angeschrien, ich möge doch bitte mit meinem unreinen Hund aussteigen - tja, da bekommt man schon einen Zorn.

Die gesamte Entwicklung in Wien finde ich sehr erschreckend und ich hoffe das unsere Politik das noch irgendwie in den Griff bekommt … ansonsten seh ich da echt schwarz.
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Re: Wieviele Ausländer verträgt ...

Beitrag von goofy »

ein polizist sagte mir mal, dass es wenig probleme mit ausländern gibt, die aus städten kommen. ganz anders ist es mit jenen, die aus ländlichen bereichen kommen, da dort häufig nur das faustrecht gilt.
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