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Paranormal.wien
Paranormal.wien: Paranormale Untersuchungen und Informationen
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Forumsregeln
Bei Beiträgen in diesem Bereich ist in der Themenüberschrift die Abkürzung für das entsprechende Bundesland in Klammern nach dem Titel hinzuzufügen:
friedhof-der-namenlosen.at :Der Friedhof der Namenlosen befindet sich beim Alberner Hafen, dort wo das Auwald- und Wiesengebiet an den Hafen grenzt. Auf diesem Friedhof sind Menschen begraben, die im Zeitraum von 1845 bis 1940 im Hafenbereich von der Donau angeschwemmt worden sind. Von vielen weiß man weder den Namen, noch wie sie gestorben sind. Bei anderen wurde die Identität nachträglich geklärt.
Durch einen Wasserstrudel der Donau wurden hier mit anderem Treibgut immer wieder auch Wasserleichen angeschwemmt.
Schließlich wurden diese an dem Ort begraben, an dem sie aus dem Wasser geborgen wurden.
Wikipedia :Auf dem bestehenden Friedhof der Namenlosen wurde jeder Tote in einem Holzsarg begraben, der von einer Tischlerei gespendet wurde. Niemand wurde „einfach so“ verscharrt. ...
Der frühere ehrenamtliche Totengräber Josef Fuchs (4. März 1906 - 2. April 1996) hat den Friedhof bis zu seinem Tod mit großer Sorgfalt betreut und trug maßgeblich zu dessen Erhaltung und heutigem Erscheinungsbild bei. Auf den Gräbern wurden von ihm schlichte eiserne Kreuze mit weißen Christusfiguren angebracht. Er wurde für seine Arbeit vom Land Wien mit dem Goldenen Verdienstzeichen geehrt. Seine Nachkommen betreuen den Friedhof ehrenamtlich und ohne öffentliche Unterstützung weiter.
Dies ist wohl der bekannteste und "berühmteste" Ort in Österreich ...
Nicht nur durch seine tragische Geschichte, sondern auch durch immer wieder dort auftretende paranormale Phänomene bzw. Erlebnisse der Besucher.
(Quelle: www.planet-vienna.com)
(Quelle: www.planet-vienna.com)
(Quelle: www.planet-vienna.com)
Alle Interessierten finden die Dokumentation "Namenlos" hier und die Dokumentation "Angeschwemmt" hier.
Inzwischen fiel der alte Teil des Friedhofs trotz massiver Proteste den Erweiterungsarbeiten des Alberner Hafens zum Opfer.
Anders als der benachbarte neue Teil des Friedhofes steht diese Fläche nicht unter Denkmalschutz. Seit 1998 besteht für sie die Flächenwidmung „Sondergebiet Hafen“. Sie sind also für den weiteren Ausbau des Alberner Hafens vorgesehen. Und damit wurde im Dezember begonnen.
„Uns liegen dafür alle Genehmigungen vor. Wir haben aber besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen“, betont eine Sprecherin. So wurden das Bundesdenkmalamt, Archäologen und Vertreter der Kirche einbezogen. Für die nötigen Rodungen werde es Ersatz-Aufforstungen im Nationalpark Donauauen geben.
Unberührt
Der neuere Teil und somit der eigentliche Friedhof mit all seinen historischen Gräbern bleibe von den Bauarbeiten aber völlig unberührt, sagt die Sprecherin.
Das Kreuz, das an den aufgelassenen Teil des Friedhofs erinnerte, wurde abgebaut und soll später etwas stromabwärts in einer Lichtung aufgestellt werden.
Auszug aus einem Kurier-online-Artikel vom 14.02.2013
Nachtrag:
Seitens "Hafen Wien" wurde zwar behauptet, dass bei den Ausgrabungen am alten Teil die Überreste der Bestatteten von der Stadtarchäologie geborgen und am neuen Teil beigesetzt wurden, allerdings lässt sich im Internet auf der HP der Stadtarchäologie nichts von diesem Grabungsprojekt finden...
Eigentlich habe ich eben nach was Anderem gesucht, bin aber zufällig wieder mal über den Friedhof der Namenlosen gestolpert ...
Und zwar diesmal im Zusammenhang mit dem Film "Before Sunrise" von 1995.
Dieser Film wurde an Originalschauplätzen in Wien gedreht (z.B. am Westbahnhof, beim Riesenrad, am Spittelberg und auch am Friedhof der Namenlosen). Auf dieser Seite gibt es eine Übersicht über alle Locations inkl. Beschreibung und Karte.
"Namenlos" (Markus Navratil, Michael Gruber und Alexander Weikmann)
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Friedhofs der Namenlosen in Wien von seiner Gründung bis in die Zeit von Josef Fuchs. Josef Fuchs ist der Enkelsohn von dem 1996 verstorbenen Josef Fuchs Senior, der seit 1933 ehrenamtlich als Totengräber auf dem Friedhof tätig war und maßgeblich an dessen Erhaltung Anteil hatte. Der Film ist eine Produktion von Studenten des SAE Institute Wien aus dem Jahr 2011.
Der "Friedhof der Namenlosen" ist in Wien wohl einer der bekanntesten Orte für Geisterjäger, paranormal Interessierte und auch für viele andere Menschen, die diesen Ort aus den unterschiedlichsten Gründen aufsuchen.
Die Dokumentation "Angeschwemmt" von Nikolaus Geyrhalter zeigt in ruhigen Bildern eindrucksvolle Impressionen zum Friedhof der vielen namenlosen Opfer des Lebens und der Donau.
Die Welt an der Donau wird im wesentlichen von zwei Faktoren bestimmt: dem Fluß und den oft seltsamen Eigenheiten der Menschen, die an ihm leben. Und man trifft viele dort:
Fischer und Friedhofwärter, buddhistische Mönche, Donauinselkleingärtner, gestrandete Frachter, Sandler und Soldaten. Sie alle verbindet der große Strom, gegen den sie schwimmen. Von all diesen Gesichtern, Geschichten und Sehnsüchten erzählt dieser Film; in ruhigen Bildern wird von den unzähligen Wasserleichen, die auf dem Alberner "Friedhof der Namenlosen" begraben sind, ebenso erzählt wie von dem rumänischen Frachter, der mit seiner Frau nun schon bald ein Jahr in Wien auf seinem Schlepper festsitzt, weil die Donaublockade im ehemaligen Jugoslawien seine Heimreise verhindert.
Für alle Interessierten hier die Audio-Reportage "Der Friedhof der Namenlosen oder "Wie die Bergung von Wasserleichen einen Gutteil des Lebens ausmachen kann"" von ORF Radio Österreich 1.
Wikipedia :1989 produzierte der ORF, Fachbereich „Literatur und Feature“, das Hörbild Der Friedhof der Namenlosen – Wie die Bergung von Wasserleichen einen Gutteil des Lebens ausmachen kann, in dem der langjährige Friedhofswärter Josef Fuchs ausführlich über seine Arbeit berichtet. Das vom ORF-Mitarbeiter Robert Weichinger gestaltete und mit Texten von Ludwig Fels unterlegte Hörbild wurde 1990 mit dem Andreas-Reischek-Preis ausgezeichnet.
goofy : ↑Di 25. Nov 2014, 00:34
das flair dieses ortes ist ein wenig verlorengegangen ....
Die dortigen Spirits halten sich auch sehr zurück.
Es fühlt sich wie eine Leere an, wobei man dann doch oft das Gefühl hat, unerwünscht dort zu sein mit Nachdruck ein anderes Mal wiederzukommen.
So quasi "jetzt nicht".
Durch unseren Umzug im Herbst nach SW und der Nähe zum FdN haben sich da die eine oder andere Gelegenheit geboten und ich versuchte ein, zwei Mal Kontakt aufzunehmen. Tonaufnahmen waren ohne Ergebnis. Allerdings auf der spürbaren Ebene konnte man es irgendwie wahrnehmen. Schwer in Worte zu fassen.
Dieses Riesending steht jetzt dort und am asphaltierten alten Teil drehen Halbstarke mit ihren Autos ständig Driftrunden. Manchmal ist das Diktiergerät sinnlos mitzunehmen. Aber die Bewohner sind dennoch weiterhin da.
Wir hatten ein anderes Mal im Dezember Aufnahme in der man eine oder mehrere Frauenstimmen miteinander reden zu hören scheint und mein Sohn und ich haben beide jemanden zu uns rüberschauen sehen.
Wir standen bei der Bank und sahen zum Denkmal in der Mitte und dort tauchte auf einmal ein Oberkörper zwischen den Bäumen und dem Stein auf, als würde sich jemand wo rüberlehnen und zu uns rüberschauen. Ich erkannte sowas wie eine dunkle Lederjacke und ein Gesicht. Er verschwand dann aber gleich wieder.
Sonst bin ich traurig darüber was dort verändert wurde.
Hallo Leutz,
da ich mit meinem älteren Sohn(15) in letzter Zeit hin und wieder mal dort bin,
ist uns am 8.5. was recht seltsames dort passiert.
Long story short: Wollten die Jenseitigen uns mit Spinnen vertreiben?
Schon beim Hinkommen beschlich R. ein mulmiges Gefühl, das er sonst relativ selten hat.
Ich bin da beim FdN schon sehr abgebrüht und begegne dem Ort sehr neutral und nüchtern, aber ich meine spüren zu können, wenn etwas nicht ganz in Ordnung ist oder man nicht erwünscht ist usw.
Irgendwie hatten wir beide eine seltsame Stimmung wahrgenommen und plauderten leise bzw. versuchten eine klassische minimalistische Kontaktaufnahme mit dem Diktiergerät, welches ich dann auf dem zentralen Gedenkstein abgelegt habe und wir bewegten uns weiter in den dahinterliegenden Bereich, als ich dann ein rotes Licht aus dem Walstück oberhalb Richtung Baustelle funkeln gesehen hab. Ich versuchte auszumachen, ob es von woanders irgendwoher durch die Bäume blitzte, aber es war nach ein paar Sekunden verschwunden.
Meine erste Vermutung war, ob dort in den Bäumen eine Art Kamera installiert sein könnte und wir gingen langsam die Baumreihe beobachtend dorthin, als es bei der Bank knackste und genau mit diesem Geräusch setzte eine komische Situation ein: tausende schwarze Spinnen krabbelten über den Boden und sie wurden mehr, je näher ich zur Rückseite der Hütte kam.
Wir machten kehrt und verließen den Friedhof nach links oberhalb der Kapelle und verweilten dort weiter und schauten uns dort um.
Mir ließ diese Sache mit dem roten Licht aber keine Ruhe, also wollte ich dort rübergehen. Auf der anderen Seite begann es wieder mit den Spinnen.
Ich ging zur Treppe, wollte aber nur von dort aus rüberschauen und ging wieder zurück hinter die Kapelle um irgendwie meinen Blickwinkel aktiv zu verändern. Dann entdeckten wir ein riesiges Spinnennetz, durch das ich eigentlich durchgegangen wäre, war ich aber nicht, es war dann aber trotzdem auf einmal da.
Dann wurde es uns zu "strange" und wir gingen langsam zum Auto zurück(neuerding gibt es offizielle Parklücken bei der kleinen Treppe).
Und als wir uns noch eine Weile umschauten begann plötzlich ein surrender, hochfrequenter Ton durch die Luft hörbar zu werden. Wir konnten nicht genau sagen, ob es von den Hafenanlagen kam oder woanders her. Aber er wurde intensiver und uns wurde übel und schwindelig davon. (Vermutung: Crowd-Control/Repellent-Tech wegen der neuen Hafenschleuse oder high-strangeness-phänomen?)
Wir gingen auf der Straßenseite hinter den Friedhof und wollten uns dort umsehen.
Dann begann ein einziger Vogel laut zu zwitschern. Ich fand das lustig und wollte mir das näher ansehen.
Seltsam war dann aber, dass je weiter wir in die Richtung runtergingen, das Vogelgezwitscher blieb auf Distanz und es wurde zunehmend kälter. Dort bemerkte ich auch, dass Vollmond war. Zufall?
Ganz unten hinter den Baucontainern und einem Schuttablageplatz wo auch ein Bagger stand bemerkten wir auch Überwachungskameras an den Bäumen, aber die Situation war einfach sehr eigenartig. Als wir wieder zurück Richtung FdN bzw. Auto gingen wurde es wieder "normaler" und wärmer. Ein Auto tauchte auf, blieb stehen und führ dann nach hinten jenseits der Hochwasserschutzwand, wohin es weitergefahren ist konnten wir nicht sagen, wir gingen nachschauen, aber keine Spur davon. Ich bin dann nochmal runter weil ich die Spinnen fotografieren wollte, nichts. Als wären sie verschwunden. Höchstens ein, zwei normale Wolfsspinnen konnte ich entdecken, die gerade über den Weg liefen.
Dann fuhren wir nach Hause.
EMF schlug nie aus.
Audio-Aufnahmen waren alle Ergebnislos bislang. Ich muss nochmal in Ruhe drüberhören.
Irgendwie war das das seltsamste Erlebnis dort in letzter Zeit.
In 16 Jahren seit ich den FdN kenne hab ich noch nie soviele Spinnen dort gesehen. Gelsen zu Milliarden, aber Spinnen höchstens vereinzelt irgendwo rumhängen.