Klosterruine am Riederberg (Sancta Maria in Paradyso, Sankt Laurentius im Paradies) (NÖ)

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Gabriele Lukacs
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Klosterruine am Riederberg (Sancta Maria in Paradyso, Sankt Laurentius im Paradies) (NÖ)

Beitrag von Gabriele Lukacs »

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Nach längerer Zeit stand wieder einmal eine Exkursion der Paranormal-Gruppe Wien auf dem Programm.

Diesmal ging es zu einer Klosterruine im Wienerwald am Riederberg, ca. 20km westlich von Wien. Versteckt im dichten Wald, stehen die Mauerreste eines einstmals mächtigen Kirchenbaus, nämlich des Klosters „Sancta Maria in Paradyso“. Ein Paradies muss es fürwahr gewesen sein, im idyllischen Wald gelegen, an einem Bach und sogar mit einer bis heute sprudelnden Heilquelle versehen. Der Platz wird gerne besucht, wie ein Rastplatz mit Tisch und Bänken und ein Trinkgefäß an der Quelle zeigt.
Eine Überlieferung besagt, dass bis in die 1950er Jahre junge Mädchen in Trockenzeiten „Brunnenschlagen“ gingen, um den Regengott zu erzürnen, der es dann regnen ließ. Das sei so schnell gegangen, dass die Mädchen gerade noch trockenen Fußes nach Hause laufen konnten.

Wir erkundeten den Platz bei eitel Sonnenschein. Die Stimmung ringsum ist sehr beschaulich, obwohl in der Ruine selbst hektische Energien zu erspüren waren. Kampfhandlungen, Feuer, Zerstörung war das Bild vor unserem geistigen Auge. Nicht verwunderlich, dass diese Energien bis heute im Gemäuer gespeichert sind, wurde das Kloster doch mehrmals zerstört, niedergebrannt, geplündert. Erbaut wurde es um 1300, brannte um 1500 komplett aus, dann kamen die Türken mehrmals und mordeten und raubten, was sie finden konnten. Aber jedes Mal bauten die Franziskaner-Mönche ihr Kloster wieder auf. Heute ist es leider dem Verfall preisgegeben. Notdürftige Sicherungsmaßnahmen halten das bröckelnde Mauerwerk gerade noch aufrecht.

Wir nahmen Kontakt auf mit den gemarterten Seelen und baten sie, sich anzulehnen und Frieden zu finden. Helmuth las eine Stelle aus der Bibel, danach das Lied des Hl. Franziskus von Bruder Sonne und Schwester Mond.

Die geheimnisvollen Steinkugeln
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Oberhalb der Quelle liegen riesige, rätselhafte Steinkugeln. Offenbar bildet die Natur im Sandstein diese Kugeln aus. Manche davon bis 2m im Durchmesser. Leider sind sie gespalten, weil die Plünderer Gold darinnen suchten. Jetzt liegen sie verloren im Waldboden und bilden den Rahmen für den Versammlungsplatz, der mit einer Spirale aus kleinen Steinen ausgelegt ist.
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Lagerfeuerreste und bunte Bänder in den Bäumen erzählen von nächtlichen Versammlungen.

Auch wir wollen diesen Platz demnächst nachts besuchen, um die Energien aufzuspüren, die dort zweifelsfrei vorhanden sind. Die Geister werden uns hoffentlich wohlgesinnt sein und sich melden, wenn wir sie rufen ...

Weitere Fotos sind hier zu finden.

Artikel zu "Sancta Maria in Paradyso" auf Wikipedia
Artikel zu "Riederberg (Wienerwald)" auf Wikipedia
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Markus
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Re: Klosterruine am Riederberg (Sancta Maria in Paradyso, Sankt Laurentius im Paradies) (NÖ)

Beitrag von Markus »

Vielen Dank an Gabi für diesen interessanten Bericht !
Auch wir wollen diesen Platz demnächst nachts besuchen, um die Energien aufzuspüren, die dort zweifelsfrei vorhanden sind. Die Geister werden uns hoffentlich wohlgesinnt sein und sich melden, wenn wir sie rufen ...
Das wäre sicherlich interessant, jedoch habe ich bez.
Lagerfeuerreste und bunte Bänder in den Bäumen erzählen von nächtlichen Versammlungen.
einige Bedenken.

Aber mal sehen ...
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Re: Klosterruine am Riederberg (Sancta Maria in Paradyso, Sankt Laurentius im Paradies) (NÖ)

Beitrag von Nyl_Skirata »

Dort war ich schon eine Ewigkeit nicht mehr.
Vor etwa 7-10 Jahren war ich dort schon das eine oder andere Mal.
Aber vielleicht liegt es auch an der Jahreszeit, wann man dort etwas wahr nimmt und wann nicht...
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