Nahtod

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Grisuchen
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Nahtod

Beitrag von Grisuchen »

Manche Menschen waren klinisch tot und konnten reanimiert werden. Einige von ihnen berichten von so genannten Nahtoderfahrungen. Doch wie lässt sich dieses Phänomen wissenschaftlich erklären? Und warum stärkt es den Glauben an ein Leben nach dem Tod?
Wie enstehen Nahtod-Erlebnisse?

Sie schweben durch einen Tunnel, auf ein merkwürdiges Licht zu. Sie sehen ihr eigenes Leben wie einen Film vor sich ablaufen. Sie begegnen bereits Verstorbenen. Fast jeder Fünfte, der einmal an der Schwelle zum Tod stand, berichtet von sogenannten Nahtod-Erfahrungen. Das heißt: Über drei Millionen Deutsche hatten schon einmal ein solches Erlebnis.
Sekunden im Jenseits
Eine von ihnen ist Christine Stein: Im März 2000 hat die damals 19-Jährige einen schlimmen Autounfall. Eingeklemmt liegt sie unter den Metalltrümmern ihres Unfallwagens. Hirnquetschungen, eine gerissene Lunge, etliche Brüche, eine gerissene Aorta - Christine schwebt in Lebensgefahr. Bei der Notoperation bleibt plötzlich ihr Herz stehen. Christine Stein atmet nicht mehr. Sie ist klinisch tot - 23 Minuten lang.
Auf dem Weg in den Himmel
Während die Ärzte versuchen, sie wiederzubeleben, erlebt die junge Frau etwas Ungewöhnliches: Sie hat das Gefühl, in den Himmel zu kommen. "Ich habe eine unwahrscheinliche Wärme gespürt. In diesem Himmel, oder eben an dem Ort wo ich mich zu diesem Zeitpunkt befand, traf ich auf meine Großeltern, die schon verstorben waren, und die beiden haben mich ganz herzlich begrüßt. Sie nahmen mich in ihre Mitte und führten mich dann durch ihr Reich, wie sie es nannten."



Nahtoderlebnisse - ein kulturübergreifendes Phänomen
Der Neurologe Michael Schröter-Kunhardt kennt solche Berichte. "Nahtoderfahrungen finden wir seit Jahrtausenden in allen Kulturen", erklärt er. In seinen Studien hat der Wissenschaftler über 300 Fälle analysiert. "Sie bestehen aus denselben Elementen, aber in unterschiedlicher Füllung, das heißt die Elemente sind unterschiedlich ausgestaltet, je nach Alter, Kultur und Religion."

Himmel und Hölle, Licht und Horror

Die meisten Patienten berichten, dass sie sich durch einen Tunnel auf ein helles Licht zu bewegten. Einige konnten im Moment des Herzstillstands ihren eigenen Körper von oben betrachten - eine so genannte "außerkörperliche Erfahrung". Bei anderen wiederum spult sich das Leben wie ein Film vor dem geistigen Auge ab. Interessant ist, dass fast alle Nahtodpatienten von euphorischen und friedlichen Gefühlen berichten. Sie hörten harmonische Melodien, schöne Klänge oder Stimmen. Und einige begegneten sogar Lichtwesen oder verstorbenen Verwandten, die sie aufforderten, wieder in ihren Körper zurückzukehren. Nur vier Prozent aller Nahtod-Patienten berichten von Horror-Erlebnissen, bei denen sie eine dunkle, höllische Welt betraten, von Dämonen bedroht und von Gefühlen wie Hass und Angst gequält wurden.
Beweis für ein Leben nach dem Tod?
Himmel und Hölle, Licht und Horror - die Erlebnisse von Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, hatten vermutlich einen starken Einfluss auf die religiösen Vorstellungen vom Jenseits. "Man kann sagen, dass Nahtoderfahrungen die Grundlage aller Religionen in ihrem Glauben an ein Leben nach dem Tod sind", glaubt der Neurologe Dr. Michael Schröter-Kunhardt. "Die Religionsgründer hatten ähnliche Visionen, bevor sie anfingen, ihre Religionen zu predigen." Viele Betroffene werten Nahtoderfahrungen auch als einen Beweis für ein Leben nach dem Tod.
Nahtoderlebnisse bei Kindern
Weil Erwachsene von religiösen Vorstellungen beeinflusst sein könnten, schenken Wissenschaftler den Nahtoderlebnissen von Kindern besondere Aufmerksamkeit. Sie haben meist noch keine konkreten Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod. Der heute 70-jährige Robert Bartscher zum Beispiel hatte als Kind ein Nahtoderlebnis. Damals ließ sein Bruder aus Versehen einen Föhn in die Badewanne fallen, in der der er saß. Für einige Sekunden stand er vor dem Tod. "Es hat sich angefühlt wie ein Taucher unter einer Eisdecke", beschreibt Robert Bartscher die Erfahrung. "Es war so angenehm, ich wollte gar nicht mehr zurück. Und dann kam eine Art Diskussion mit einem Licht. Dieses Licht hat mir zu verstehen gegeben, dass ich doch zurück muss." Das Beispiel zeigt auch: Kinder und Erwachsene berichten tatsächlich von ähnlichen Erfahrungen.
Psychische Spätfolgen
Robert Bartscher trägt von dem Unfall keine bleibenden Schäden davon. Seine Erlebnisse allerdings behält er für sich. "Ich hab es niemandem mitgeteilt", sagt er. "Sonst wird man doch für bekloppt gehalten." Viele Kinder haben nach einem Nahtod-Erlebnis das Gefühl, dumm, verrückt oder anders zu sein, so das Ergebnis einer amerikanischen Langzeitstudie. Das Erschreckende: Zehn Jahre nach der Erfahrung hat ein Drittel der Kinder Drogen- und Alkoholprobleme. Und 21 Prozent begehen sogar Selbstmord.


Was geschieht im Gehirn?

Doch was genau passiert an der Schwelle zum Tod in unserem Gehirn? Manche Wissenschaftler vermuten, dass Sauerstoffmangel zu den Nahtoderlebnissen führt. Um dies genauer zu untersuchen, wurde bei Experimenten der US-Air Force Versuchspersonen künstlich Sauerstoff entzogen. Dazu beschleunigten die Forscher eine Testperson in einer Zentrifuge so sehr, dass diese bewusstlos wurde. Während des Tests maßen sie die Gehirnaktivität, den Sauerstoffgehalt im Blut und die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn.
Tunnelblick durch Sauerstoffmangel?
Die Forscher stellten bei ihrem Versuch fest, dass das Blut durch die Fliehkraft so schwer wurde, dass das Herz nicht mehr genügend Sauerstoff ins Hirn pumpen konnte. Dadurch verengte sich das Sichtfeld der Versuchsperson, das Bild eines Tunnels entstand. Doch kann das ein Beweis dafür sein, dass Nahtod-Erlebnisse auf Sauerstoffmangel zurückzuführen sind? Der Neurologe Michael Schröter-Kunhardt ist skeptisch: "Ich glaube nicht, dass Sterbeerfahrungen auf Sauerstoffmangel zurückzuführen sind. Es gibt genug Fälle, in denen die Hirnfunktionen und auch die Sauerstoffversorgung ausreichend war."
Alles nur ein Traum?
Sind Nahtoderfahrungen dann nur traumähnliche Zustände, in denen das Sterben verarbeitet wird? Immerhin kommt es auch im Traum zu den Fall-, Flug- und Schwebeempfindungen, von denen viele Nahtodpatienten berichten. Doch im Gegensatz zu Träumen können Sterbeerfahrungen keiner Schlafphase zugeordnet werden. Sie sind nicht individuell, sondern folgen einem Muster mit wiederkehrenden Elementen. Außerdem können sich Nahtod-Patienten sehr genau an das Erlebte erinnern. "Man kann es nicht mit einem Traum vergleichen, dafür war es viel zu real", sagt Christine Stein.
Immer gleiche Visionen
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass körpereigene Stoffe, die wie Drogen wirken, für die Nahtoderlebnisse verantwortlich sind. Das Gehirn scheint uns sowohl bei einem Nahtoderlebnis als auch unter Drogeneinfluss etwas vorzuspielen. Auf LSD etwa entsteht beim Konsumenten das Gefühl, dass die Zeit still steht. Farben sind bunter, Geräusche intensiver. Es kommt zu Visionen von strahlendem Licht - viele Elemente also, die wir auch aus Nahtodberichten kennen. Diese LSD-Visionen entstehen im rechten Schläfenlappen des Gehirns, derselben Region, die auch bei Nahtoderfahrungen erregt wird. Somit liegt die Vermutung nahe, dass körpereigene Drogen, die beim Sterben ausgeschüttet werden, für die Nahtoderlebnisse verantwortlich sind. Doch Wissenschaftler glauben nicht daran: "Drogen lösen in der Regel wilde Halluzinationen, Horrortrips oder auch Schizophrenien aus", sagt der Neurologe Dr. Michael Schröter-Kunhardt, "Nahtoderfahrungen dagegen bestehen aus standardisierten transkulturell gleichen Elementen."

Der Ausstieg aus dem Körper

Vor allem das Gefühl, außerhalb des eigenen Körpers zu schweben, ist ein immer wiederkehrendes Element in Berichten von Nahtod-Erfahrungen. Auch Christine Stein hatte so ein Erlebnis: "Ich habe quasi unter der Decke des OP-Saals geschwebt, hatte eine Art Vogelperspektive nach unten auf den Operationstisch und konnte mich dort liegen sehen."
Optische Reize verändern die körperliche Wahrnehmung
Solche "Out-Of-Body"-Erfahrungen haben Neurologen am Polytechnikum Lausanne untersucht. Den Forschern gelang es, bei Versuchspersonen das Gefühl zu erzeugen, den eigenen Körper zu verlassen. Bei einem Versuch wurden eine Testperson und eine Puppe gleichzeitig mit einem Stab am Rücken berührt. Die Puppe wurde dabei von hinten gefilmt. Die Probanden sahen die Berührung der Puppe durch eine Videobrille - und glaubten daraufhin, die Berührungen an der Figur zu spüren. Sie hatten das Gefühl, sich aus dem eigenen Körper heraus in den Körper der Puppe zu bewegen. Unser Gehirn verändert durch optische Reize die körperliche Wahrnehmung. Verantwortlich dafür ist der hintere Schläfenlappen im Gehirn. Dort werden optische Eindrücke mit der Vorstellung des Raumes verknüpft. So lässt sich auch das Out-Of-Body-Phänomen künstlich erzeugen.
Ist der Tod Programm?
Nach dem jetzigen Stand der Forschung gehen Wissenschaftler davon aus, dass das Sterben als einmalige Erfahrung in uns angelegt ist. Im Notfall wird dann ein biochemischer Mechanismus in unserem Gehirn ausgelöst. "Nahtoderfahrungen sind meiner Ansicht nach ein neurobiologisch genetisch angelegtes Programm des Gehirns", sagt Dr. Michael Schröter-Kunhardt. "Es wird im Sterben abgerufen und bereitet den Erlebenden auf ein Leben nach dem Tod vor."
Neue Forschungsvorhaben
Zurzeit realisiert der Nahtodforscher Peter Fenwick in England eine einmalige Studie: In mehreren Kliniken lässt er Koma-Patienten dauerhaft filmen und über ihren Betten Laptops installieren. Diese sind nur von der Zimmerdecke aus zu sehen. Schweben die Patienten also tatsächlich über ihrem eigenen Körper, müssten sie auch die Monitore sehen können. Mithilfe der Kamera wollen die Wissenschaftler den Vorgang dokumentieren. Vielleicht könnte damit der Beweis für die Trennung von Körper und Geist erbracht werden.
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Re: Nahtod

Beitrag von Michael »

Ein äußerst interessantes Thema!
All die rationalen und medizinischen Erklärungen befriedigen jedoch nur soweit bis man zu den Fällen von blinden Menschen kommt, die ihre außerkörperlichen Erfahrungen nach der Wiederbelebung jedoch sehr genau beschreiben können.

Ich habe vor wenigen Tagen dazu ein Buch gelesen, das ich allen an diesem Phänomen interessierten Menschen nur wärmstens ans Herz legen kann: "Die Reisen der Seele" von Dr. Michael Newton". Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Newton in seinem Institut mit hypnosegestützten Rückführungen und kann auf zahllose übereinstimmende Aussagen von Patienten über die Zeit zwischen den Leben zurückgreifen. Wem das nun zu esoterisch klingt: keine Angst, ging mir anfangs auch so. Allerdings ändert man seine Einstellung beim Lesen sehr rasch und bekommt einige Antworten auf Fragen des Lebens, die man sich noch gar nicht gestellt hat.
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Re: Nahtod

Beitrag von Markus »

Ergänzend zu diesem Thema gibt es für alle Interessierten auf Wikipedia einen sehr umfangreichen Artikel (siehe hier).

Desweiteren gibt es diesbezüglich interessante Dokumentationen (siehe hier oder hier).
Bei Fragen & Problemen aller Art (oder nicht-funktionierenden Links, Videos, Grafiken, etc.) bitte per Rufzeichen-Symbol oben im Beitrag, per PN oder mittels Kontaktformular melden !
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AWARE-Studie belegt Nahtod-Erfahrungen

Beitrag von Markus »

Das Thema Nahtod ist und wird wohl immer ein Teil von medizinischen, wissenschaftlichen und natürlich auch paranormalen Untersuchungen sein und deshalb immer wieder für Gesprächsstoff sorgen.

Hierzu nachfolgend eine Studie für alle Interessierten aus dem Jahr 2014 bez. Nahtod-Erfahrungen ...
Info: AWARE ist die Abkürzung für "AWAreness during REsuscitation" ("Bewusstsein während der Reanimation").
sein.de :AWARE-Studie belegt Nahtod-Erfahrungen

Die am 6. Oktober 2014 veröffentlichte AWARE-Studie untersuchte über 4 Jahre 2060 Patienten aus den USA, Großbritannien und Österreich mit Herzstillstand. 140 der Überlebenden wurden zu ihren Erfahrungen befragt und 46 Prozent hatten tatsächlich Wahrnehmungen in diesem Zeitraum wie Erinnerungen an Angstgefühle, Tiere, helles Licht, Gewalt oder familiäre Erlebnisse, aber auch an akustische Ereignisse, die im Raum nach ihrem Herzstillstand auftraten.
...
Tatsächliche Rückruf-Erinnerungen wurden aber nur von 2 Prozent beschrieben. Diese Patienten berichteten von Ereignissen, die im Raum während ihrer Wiederbelebung stattgefunden hatten. Und ein einziger Patient – ein 57-jähriger Sozialarbeiters aus Southampton – hatte ein nachprüfbares Bewusstsein in einem Zeitraums, in dem medizinisch von einer Hirnfunktion nicht mehr ausgegangen werden konnte. Er hörte auch den zweiten Piep, der drei Minuten nach Herzstillstand ertönte und seine Schilderungen deckten sich mit dem tatsächlichen Ablauf während seiner Reanimation. Nur ein verifizierter Fall – für das AWARE-Forscherteam trotzdem ein Meilenstein.
Link zum kompletten Artikel
focus.de :Die Aware-Studie wollte einen Beweis erbringen

Wer muss die Beweise für seine Thesen liefern? Die Nahtod-Skeptiker und -Befürworter schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Beweise zu finden, ist in diesem Fall schwierig, handelt es sich hier doch um eine Frage, die eigentlich erst beantworten kann, wer wirklich tot ist.
Link zum kompletten Artikel
Anmerkung: Oben angeführtes Zitat ist Teil des focus.de-Artikels: Nahtoderfahrung - Streich des Gehirns oder Seelenbeweis?

Im Prinzip ist das Fazit zu diesem Thema die Aussage aus dem focus.de-Artikel: "Beweise zu finden, ist in diesem Fall schwierig, handelt es sich hier doch um eine Frage, die eigentlich erst beantworten kann, wer wirklich tot ist."

Zu diesem Thema gibt es u.A. hier die Dokumentation "Mystery360 - Leben nach dem Tod".

Article "AWARE—AWAreness during REsuscitation—A prospective study"
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Leben nach dem Tod

Beitrag von Markus »

Ich habe noch etwas herumgesucht und bin dabei (natürlich !) auf weitere Artikel zum Thema "Nahtod" gestossen.
leben-nach-dem-tod.eu :Leben nach dem Tod - Die Beweise

Eines der grundlegensten physikalischen Gesetze die wir in der Schule gelernt haben lautet:
„Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, sondern ist immer nur von einer Form in eine andere umzuführen“.

Da es sich beim Mensch auch eine Art Energie handelt, muss diese - wie auch immer geartete - Energie den Körper verlassen wenn der stirbt, d. h. in eine andere Form wechseln.

Energie kann nicht zerstört werden

Was zwar logisch aber dennoch unglaublich klingt, konnte der russische Physiker Konstantin Korotkow wissenschaftlich belegen. Ihn ist es gelungen das nach dem Tod aus dem menschlichen Körper austretende Energiefeld zu messen. Dies benötigt bis zu 72 Stunden um den Körper vollständig zu verlassen. Erstaunlich ist, dass das Energiefeld, je nach Todesart und materieller Einstellung des Verstorbenen unterschiedlich lange benötigte um an der absolute Nulllinie anzukommen. So benötigten Leute, die zu Lebzeiten ein Leben nach dem Tod abgelehnt hatten deutlich mehr Zeit sich vom Körper zu trennen als Menschen die das Weiterleben für möglich hielten.
Dennoch, obwohl diese Ergebnisse wissenschaftlich belegt und nachzuvollziehen sind, werden sie weitestgehend ignoriert. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Der komplette Artikel ist hier zu finden. Neben dem Physiker Konstantin Korotkow werden hierbei auch Dr.Elisabeth Kübler Ross, Prof. Ian Stevenson sowie weitere Personen und deren Ansichten bzw. Forschungen zu diesem Thema angeführt. Diese Webseite befasst sich generell mit den Themen Leben nach dem Tod, Jenseitskontakt sowie Reinkarnation.
standenat.at :Leben nach dem Tod

Rund um die Welt erzählen Menschen von unglaublichen Erlebnissen, die sie hatten, als sie im klinischen Sinne tot waren. Verrückte Träume einiger Fantasten oder mögliche "Jenseitserfahrungen"?

Sogenannte Nahtoderlebnisse sind heute Gegenstand ernsthafter wissenschaftlicher Forschung.

Sterben - was ist das? Ist der Tod das große Nichts oder gibt es ein "danach"? Diese Fragen lösen bei fast allen Menschen Gefühlsreaktionen wie Angst, Abwehr oder Verleugnung aus. Quälende Ungewissheit, für immer ausgelöscht sein, niemals mehr "sie" oder "ihn" berühren zu können - solche Gedanken sind für viele von uns unerträglich.
Hier der vollständige Artikel von Mag. Sabine Standenat (Klinische Psychologin, 1160 Wien).

Zum Abschluss noch ein weiterer Artikel zu der bereits erwähnten AWARE-Studie: Wissenschaftliche Studie an 2000 Patienten zeigt: Leben nach dem Tod ist real.
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Schockierende Studie: Ja, es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Markus »

wize.life :Eine neue Studie enthüllt schockierende Forschungsergebnisse: Das Leben nach dem Tod wurde "bestätigt", sagen Wissenschaftler der University of Southampton. Die Forscher hätten herausgefunden, dass unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung weiter existieren - Selbst nach dem Tod !
Unser geschätztes Mitglied Nyl_Skirata hat mir einen Artikel zukommen lassen (danke dafür), in dem (wieder mal) behauptet wird, dass es ein Leben nach dem Tod gibt ... und dies nun auch wissenschaftlich durch eine Studie belegt ist.

Dieser Artikel (mit dem reißerischen deutschen Titel) hat bereits einen langen Weg hinter sich (der englische Original-Original-Artikel erschien bereits im Mai 2016). Aber nichtsdestotrotz (ja, so schreibt man das wirklich !) liefert dieser Artikel wieder Stoff zur Diskussion (oder auch nicht !) ... denn der (erwähnte und alle unten als Links angeführten) Artikel in diesem Beitrag beziehen sich auf die bereits 2014 erschienene AWARE-Studie.

Tja ... so kann man enttäuscht werden (sorry geschätzte Leser !). Vorerst dachte ich auch, dass es endlich mal wirklich (!) etwas Neues zu diesem Thema gibt ... aber nach einiger Recherche heisst es wieder mal: "Alles zurück zum Anfang !".

Dies ist leider ein weiteres negatives Beispiel dafür, wie leicht es ist, Geschriebenes herzunehmen, etwas umzuarbeiten und als "Neu" zu verkaufen. Sowas kommt natürlich immer wieder vor, aber vor Allem im paranormalen Bereich ist dies aus mehreren Gründen ein echtes Ärgernis. Dieses "Recycling" führt dann u.A. dazu, dass sich viele Interessierte täuschen lassen, es genrell meist ein schlechtes Licht auf die paranormale Thematik wirft und sich diese Nachahmungsautoren zudem völlig zu Unrecht die Lorbeeren einheimsen.

Artikel auf wize.life
Englischer Original-Artikel "Scientists Found That The Soul Doesn’t Die – It Goes Back To The Universe" auf simplecapacity.com
Englischer Original-Original-Artikel "Empirical Evidence: Researchers Finally Confirm There Is Life After Death" auf anonhq.com
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